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Projektförderung

Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. stellt für regionale und kommunale Projekte Unterstützung zur Verfügung, wenn durch das Projekt die Informationsvernetzung verbessert wird. Die Projektförderung erfolgt durch Antrag und Prüfung auf eine hinreichende Zielübereinstimmung.

 

1. Zeitpunkt der Antragstellung

Der Förderantrag sollte vor Auftragsvergabe (bei einer Ausschreibung vor Beginn der Ausschreibung) gestellt werden. In begründeten Ausnahmefällen ist auch eine Antragstellung zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

 

2. Richtlinien der Bewilligung

Entscheidend für die Bewilligung ist der angestrebte Grad der Informationsvernetzung. Dabei handelt es sich nicht um Links, sondern um echten Informationsaustausch zwischen verschiedenen Partnern. Ein Beispiel: Eine Sehenswürdigkeit mit Veranstaltungen in Region A wird in der benachbarten Region B als wichtiges Ausflugsziel integriert, die Daten werden bei Aktualisierung automatisch synchronisiert. Ein weiteres Kriterium ist die Nachhaltigkeit. Dazu zählen folgende Fragen: Wie wird langfristig die Aktualität sichergestellt? Welche Institutionen in der Region beteiligen sich an der Informationsvernetzung? Stehen die kommunalen Verwaltungen hinter dem Vernetzungsgedanken und würden sie sich beteiligen?

 

3. Formen der Unterstützung

Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. stellt im Rahmen des Förderprogramms finanzielle, technische und personelle Unterstützung bereit. Dabei wird die Förderung an den Bedürfnissen des Projektes bzw. des Projektpartners individuell geplant und zusammengestellt.

 

4. Förderdauer

Die finanzielle und personelle Förderung kann befristet oder unbefristet
erfolgen (mindestens 5 Jahre, Regelförderdauer 10 Jahre).

 

5. Fördersätze

Der Regelfördersatz beträgt im Regelfall 100 Prozent.

 

6. Förderbeispiele

  • die Erstellung und Erweiterung der Homepages von Kommunen, öffentlichen Unternehmen, Sehenswürdigkeiten, Museen, Kitas, Schulen, Verbänden, Vereinen und Unternehmen, wenn der Gedanke der Informationsvernetzung berücksichtigt wird
  • die inhaltliche Vernetzung der eigenen Homepage mit Partnern (Austausch von Informationen und Daten)
  • die Einbindung kommunaler Unternehmen oder von Verbänden in kommunale oder regionale Webseiten (Bsp.: wechselseitiger automatisierter Austausch vonDaten wie Wohnungsangeboten oder Veranstaltungen)
  • Projekte zur Vernetzung der touristischen und gewerblichen Infrastruktur

 

 

 

 

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